Ganz einfach lesen und schreiben lernen

28.08.2025 – Alle Kinder am Pleiser Wald kennen und lieben sie: Die Hefte mit der Ente, dem Frosch, der Robbe und der Krake. Mit diesen Lies mal Heften aus dem Jandorf-Verlag bewältigen sie ganz selbständig und mit viel Freude ihre ersten Schritte beim Lesen.

2,80 Euro kostet ein Heft und es ist jeden Cent wert. Gilt es allerdings einen ganzen Jahrgang mit insgesamt rund 120 Kindern damit auszustatten muss man rund 1.400 Euro in die Hand nehmen. „Diese Summe wollen wir den Eltern unserer Erstklässler nicht zumuten. Deshalb springt dankenswerterweise hier der Förderverein unserer Schule ein und finanziert Jahr für Jahr diese Materialien, die die Grundlage für das flüssige Lesen unserer Kinder bilden“, erklärt Schulleiter Alexander Diel.

Die Lies mal Hefte sind aufeinander aufbauende Arbeitshefte, die jedes Kind in seinem eigenen Tempo bearbeiten kann. Mit den erworbenen Fähigkeiten wachsen von Heft zu Heft auch die gestellten Anforderungen. Zunächst lesen sie Einzelwörter, später kurze Sätze und schließlich zunehmend komplexere Texte. Ergänzende Leseübungen mit eindeutigen Handlungsaufgaben (etwa malen, ankreuzen oder verbinden) fordern und fördern die Lesegenauigkeit und das Textverständnis.

Seyma Karademir, erfahrene Lehrkraft und Klassenleiterin der Bienenklasse (1c), ist überzeugt von dem Lernmaterial: „Die Lies mal Hefte fördern das selbstständige Lernen, sie sind selbsterklärend und ansprechend gestaltet. Meine Schüler*innen sind immer sehr stolz, wenn sie ein Heft geschafft haben und freuen sich schon auf die neue Herausforderung.“

Und damit nicht genug: Auch das Schreiben lernen die Schülerinnen und Schüler mit einem motivierenden Heft, das der Förderverein finanziert. Mit dem in der Pleiserwald-Schule als „Delfin-Heft“ bekannte Unterrichtsmaterial üben sie von Anfang an richtig zu schreiben. Die Kosten dafür von über 300 Euro übernimmt ebenso der Förderverein.

Alle Kinder und Lehrkräfte bedanken sich ganz herzlich für die Großzügigkeit des Fördervereins, der der pädagogischen Arbeit am Pleiser Wald immer wieder das Sahnehäubchen aufsetzt.