17.06.2022 – Beim Sport und Spielefest am Pleiser Wald am 17. Juni traten die 400 Kinder in ganz besonderen Disziplinen gegeneinander an.
Hundertmeter-Lauf, Weitsprung, Schlagball. Der klassische „Dreikampf“ der teils geliebten, aber oftmals bei Kindern auch gefürchteten Bundesjugendspielen. Hinterher gibt es Ehrenurkunden für die besonders leistungsstarken in diesen Disziplinen, Siegerurkunden für die erfolgreichen und nichts für diejenigen, denen eben diese Disziplinen nicht liegen. Und es sind immer dieselben, die siegreich aus diesen Sportspielen hervorgehen und die, die mit hängendem Kopf vom Platz trotten.
Beim Sport und Spielefest am Pleiser Wald am 17. Juni traten die 400 Kinder in ganz eigenen Disziplinen gegeneinander an: Zum Beispiel musste man sich bei der Station „Parcours“ mit einem Seil auf eine Bank schwingen, darüber balancieren, auf einen dicken Mattenberg klettern und herunterspringen. Beim „Rollbrettfahren“ ging es in rasanter Geschwindigkeit über den Hallenboden, beim „Bergsteigen“ galt es einen Steilhang aus flexiblen, schrägen Matten zu erklimmen, der „Hürdenlauf“ im Wald hatte seine Herausforderungen beim unebenen Untergrund und auf der „Koordinationsleiter“ mussten Gehirn und Beine perfekt aufeinander abgestimmt werden.
Herrlicher Sonnenschein, frische Waldluft und die bewährte Verpflegung des Fördervereins mit Obst und Wasser machten den Sporttag für alle zu einem Festtag mit fröhlichem Kinderlachen und ganz neu definiertem sportlichem Ehrgeiz. Sieger- und Ehrenurkunden gab es hinterher keine. Aber auch keine leeren Hände. Die hatten nämlich genug damit zu tun, herzlichen Applaus für die Känguru-Klasse zu spenden, die die meisten Punkte erreicht hat.