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Gemeinsam mit dem OGS-Team der Jugendfarm Bonn schaffen wir für unsere Kinder im Ganztag individuelle Freiräume für persönliches Wachstum, Entwicklung, Lebensfreude und Neugier.
„Nimm mich an, wie ich bin. Fühle mir nach, warum ich so bin. Geh mit mir, damit ich meinen Weg finde.“
Die Maxime der Reformpädagogin Maria Montessori bildet tagtäglich den Leitgedanken unserer Arbeit mit den Kindern. Jedes Kind wird mit offenen Armen empfangen. Unser persönlicher und liebevoller Blick auf jedes Kind zeigt uns die verschiedenen Lerntypen, die individuellen Stärken und Bedürfnisse und bildet so die Maßgabe für unser gemeinsames Lernen. Mit ganz individuellen Förder- und Fordermaßnahmen begegnen wir jeder einzelnen Persönlichkeit und begleiten sie Schritt für Schritt in ihrer Entwicklung.
Das gemeinsame Lernen ermöglicht allen Kindern, die wohnortnahe Grundschule zu besuchen. Hier werden alle – mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf – zusammen unterrichtet.
Klassenlehrer*innen, Sonderpädagog*innen, Integrationsassistent*innen sowie unsere Schulsozialarbeiterin arbeiten im Team zusammen, treffen pädagogische Absprachen, planen Differenzierungsmaßnahmen und gestalten die Elternarbeit sowie außerunterrichtlicher Aktivitäten.
Im Rahmen der Überprüfung des sonderpädagogischen Förderbedarfs wird in enger Kooperation mit den Eltern sowie gegebenenfalls weiteren Einrichtungen (Krankengymnastik, Therapie, KITAs) analysiert, welche Möglichkeiten der Förderung dem Kind gerecht werden. Mit einer jährlichen Überprüfung wird für jedes Kind festgestellt, ob der sonderpädagogische Förderbedarf auch im folgenden Schuljahr aufrechterhalten wird.
Zu unserer Willkommenskultur gehört es ganz selbstverständlich, dass Kinder mit verschiedensten Muttersprachen zusammen lernen. Deshalb nehmen wir den Erwerb der deutschen Sprache besonders ernst und begleiten die Kinder, die Deutsch als Zweitsprache lernen sehr behutsam. Unsere Schulsozialarbeiterin und Sprachpädagogin verantwortet den DaZ-Unterricht in ausgewiesenen, regelmäßigen Förderstunden und sorgt hier nicht nur für den Spracherwerb, sondern macht auch den Weg für eine gelingende Integration frei. Der Unterricht erfolgt in einem angenehmen Lernklima und wird individuell und motivierend gestaltet. Spiele und Alltagsbezüge wecken die Kommunikationsbereitschaft der Kinder und machen ein aktives Lernen möglich. Im Mittelpunkt stehen Hörverstehen, Wortschatzaufbau, Kommunikationsfähigkeit sowie sinnentnehmendes Lesen und Schreiben. Doch am wichtigsten ist die Freude aneinander in der Gemeinschaft, so dass auch Nicht-Muttersprachler schnell ein wertgeschätztes Mitglied unserer Schulfamilie werden.
Wie ein ganzer Tag an der Schule Spaß machen kann
Wir sind eine Offene Ganztagsschule und entwickeln uns seit einigen Jahren hin zur Strukturierten Ganztagsschule. Viele unserer Schüler*innen verbringen den Großteil ihres Tages in ihrem Lebensraum Schule. Unsere Ganztagsbetreuung bildet so eine Schlüsselfunktion beim Gelingen von Kindheit. Gemeinsam mit dem OGS-Team der Jugendfarm Bonn schaffen wir individuelle Freiräume für persönliches Wachstum, Entwicklung, Lebensfreude und Neugier.
Wir bieten montags bis donnerstags von 11:30 bis 16:00 Uhr und freitags von 11:30 bis 15:00 Uhr eine verlässliche Betreuung sowie eine Ferienbetreuung an 29 unterrichtsfreien Tagen.
Jeder Gruppe ist eine pädagogische Fachkraft fest zugeordnet, die ein professionelles Tandem mit der jeweiligen Klassenlehrer*in bildet. Die Lernzeit in den Nachmittagsstunden bestreiten sie teilweise gemeinsam im Teamteaching.
Das Nachmittagsangebot bilden zahlreiche AGs und Projekte, in denen sich die Kinder mit ihren Neigungen und Fähigkeiten ausprobieren dürfen. Funktionsräume mit unterschiedlichen Spielschwerpunkten runden das Programm ab.
In unserer Schulmensa erhalten die Kinder jeden Tag ein gesundes und ausgewogenes Mittagessen.
Die OGGiS sind unsere Maskottchen für Freundlichkeit, Ordnung und Rücksicht. Sie zeigen den Kindern an unserer Schule, wie das Zusammenleben am Pleiser Wald gelingt. Sie tauchen im Unterricht auf, sie lächeln von Plakaten an den Wänden in unserer Schule und sie dienen als Mal- und Bastelvorlage.
Der fröhliche orangefarbene „OGGi freundlich“ erklärt allen wie man freundlich zueinander ist und niemanden mit blicken, Worten oder Taten verletzt. Der grüne „OGGi ordentlich“ mit Brille du Krawatte erinnert an den umsichtigen Umgang mit eigenen und fremden Gegenständen. Und der lilafarbene „OGGi rücksichtsvoll“ kümmert sich darum, dass sich alle wohlfühlen und gut miteinander lernen und spielen können.
Unsere Schüler*innen gestalten wichtige Aspekte ihres Alltags selbst. Im Schüler*innenparlament, einem der wichtigsten Gremien unserer Schule, treffen sich die Klassensprecher*innen regelmäßig und entwickeln verschiedene Projekte, wie z. B. nachhaltiges Wirtschaften, Antirassismus-Projekte oder Geschlechtergerechtigkeit.
Aus ihrer Mitte wählen sie zwei Schülersprecher*innen, die am Kinder- und Jugendparlament der Stadt Sankt Augustin teilnehmen.
Weil die Erziehung und Bildung von Kindern eine gemeinsame Aufgabe von Eltern und Schule darstellt, tun wir möglichst viel gemeinsam. Wir verstehen uns als große Schulfamilie und pflegen eine intensive Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule. Ein partnerschaftlicher Umgang, Offenheit und Kontinuität bilden dabei unsere Leitlinien.
Eltern sind vor allem aktiv in der Klassenpflegschaft, der Schulpflegschaft und der Schulkonferenz. Sie sind Helfer, Sponsoren und Organisatoren von Schulveranstaltungen. Sie unterstützen bei der Projekt- und Unterrichtsgestaltung, arbeiten mit am Schulprogramm oder sind Mitglied im Förderverein unserer Schule. Die Mitwirkungsrechte von Eltern sind im Schulgesetz hinterlegt (SchG §62) (1) und zeigen sich unter anderem in einer umfänglichen Gremienarbeit:
Die Klassenpflegschaft
besteht aus allen Eltern einer Klasse und befasst sich mit allen Belangen dieser Klasse, z.B. Anregungen zur Einführung von Lernmitteln, die Gestaltung des Klassenraumes oder Klassenfesten. Die Eltern der Klassenpflegschaft wählen aus ihrer Mitte eine*n Vorsitzende*n und ihre Stellvertreter*in, die die Klasse in der Schulpflegschaft vertreten.
Die Schulpflegschaft
Die Schulpflegschaft ist ein zentrales Gremium für die Mitwirkung von Eltern am schulischen Leben. Sie setzt sich aus den Klassenpflegschaftsvorsitzenden unserer Schule zusammen und wirkt mit bei der Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule. Die Schulpflegschaft wählt aus ihrer Mitte eine*n Schulpflegschaftsvorsitzende*n und deren Vertreter*in sowie die Elternvertreter*innen für die Schulkonferenz.
Vorsitzender: Michael Wölfle
stellvertr. Vorsitzende: Robert Maier
schulpflegschaft@pleiserwald.de
Die Schulkonferenz
Die Schulkonferenz ist das oberste Gremium unserer Schule. Sie ist paritätisch besetzt mit sechs EIternvertreter*innen und 6 Lehrer*innen. Alle Mitglieder der Schulkonferenz sind voll stimmberechtigt. Den Vorsitz der Schulkonferenz führt die Schulleitung, die kein Stimmrecht hat. Eine Ausnahme ist die Patt-Situation, bei der ihre Stimme den Ausschlag gibt. Die Schulkonferenz berät im Rahmen des § 3 des Schulmitwirkungsgesetzes über die Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule.
Der Förderverein unterstützt unsere Schule aktiv in ihrem Bildungsauftrag. Er finanziert Lern- und Spielmaterial für unsere Kinder und packt an bei Schulveranstaltungen.
Hier geht’s zum Förderverein: https://foerderverein.pleiserwald.de/
Vorsitzender: Thomas Lipp
stellv. Vorsitzender: Michael Wölfle